Gründung einer GmbH

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    • niklas schrieb:


      Settele war aber nicht der Vorstand sondern nur ein Teil von diesem ... eine Kapitalgesellschaft hat doch gesetzlich schon ganz andere Vorgaben an Bilanzierung, Reporting, Finanzierung und Veröffentlichung..
      Ich möchte euch ja verstehen und ich glaube allmählich kapiere ich auch, wie ihr das seht. Irgendwie habt ihr so die Vorstellung ein Verein ist etwas ziemlich altbackenes, in dem Vereinsmeier mehr oder weniger tun und lassen können was sie wollen, wo also der Willkür Tür und Tor geöffnet sind. Ihr habt die Hoffnung, daß eine GmbH etwas modernes ist, bei dem dieser Willkür rechtliche Schranken gesetzt sind, wo allein durch die Struktur weniger Mißbrauch möglich ist (Controling, Veröffentlichung etc.).

      Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Mein nach wie vor ungutes Gefühl rührt daher, daß ich weiß, daß nach wie vor fehlbare Menschen am Werk sein werden, daß Menschen immer Mittel und Wege finden rechtliche Rahmen "auszuweiten" und die Dinge zu ihrem Vorteil zu wenden (was nicht unbedingt das sein muß, was wir Fans wollen, auf lange Sicht).

      @ Giroux
      Wir als Fans können z.B. bei einer Überführung in eine GmbH - da ja anscheinend unsere Zustimmung erforderlich ist - Nachbesserungen wünschen, wenn wir nicht sicher sind, daß das ganze zum Wohl des ESVK ist.
    • Fans nicht, nur Vereinsmitglieder.
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • kronwall schrieb:


      Der mit größte Vorteil der GmbH, nämlich der Schutz des Stammvereins vor den finanziellen Risiken des Profisports greift bei uns natürlich nicht, da der Stammverein die finanziellen Altlasten wohl auch weiterhin in den Büchern stehen hat. Der Kapitaldienst muss dann zwar von der GmbH sichergestellt werden, aber geht die GmbH in Konkurs, geht wohl auch der Stammverein in Konkurs.

      Die Altlasten bleiben beim Stammverein. Richtig, die GmbH ist schuldenfrei.
      Nur dann wird anders herum ein Schuh draus. Geht die GmbH pleite, bleibt der Stammverein erhalten (natürlich immer noch mit den Schulden). Der geht nicht pleite. Er erhält die Spielgenehmigung von der pleitegegangenen GmbH zurück und es kann eine neue GmbH gegründet werden oder die Spielgenehmigung an eine andere GmbH vergeben werden. So oder so ähnlich in Bad Nauheim geschehen.
      Schlagt mich tot, wenn ich falsch liege. ;( :)
    • Ja, aber genau DIESES Schlupfloch soll der DEB ja schließen - damit nicht eine neue GmbH einfach aufsteigen kann, die gar nicht gespielt hat...
      Let me tell you something you already know. The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place, and I don't care how tough you are, it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard you hit. It's about how hard you can get hit and keep moving forward; how much you can take and keep moving forward. That's how winning is done!
    • Na ja, in Kassel war der Stammverein EJ Kassel Lizenzinhaber und die Profiabteilung war in eine Spielbetriebsgesellschaft ausgelagert. Nach der Insolvenz der Spielbetriebsgesellschaft hat der Verein einfach die Lizenz für die DEL2 beantragt und eine neue Spielbetriebsgesellschaft gegründet. Diese Lücke gibt es in der DEL2 nicht, da hier bei Auslagerung der Profiabteilung auch die Lizenz an die GmbH geht. Diese Vorgehensweise ist bedenklich, war aber aufgrund der OL-Bestimmungen möglich.

      Die GmbH-Lösung soll ja ein Schutz für den Stammverein sein, aber bei uns hat der Stammverein ja schon einen Berg Schulden, also kann man den Stammverein ja auch nicht mehr schützen. Ein Transfer der Schulden in die GmbH ist möglich, aber natürlich nur, wenn Du Bürgschaften bzw. Sicherheiten in gleicher Höhe aufbringen kannst. Du kannst ja keine überschuldete GmbH gründen. Es wird also interessant sein, wie die Verantwortlichen das Organisieren wollen.





      Der Heide schrieb:

      kronwall schrieb:


      Der mit größte Vorteil der GmbH, nämlich der Schutz des Stammvereins vor den finanziellen Risiken des Profisports greift bei uns natürlich nicht, da der Stammverein die finanziellen Altlasten wohl auch weiterhin in den Büchern stehen hat. Der Kapitaldienst muss dann zwar von der GmbH sichergestellt werden, aber geht die GmbH in Konkurs, geht wohl auch der Stammverein in Konkurs.

      Die Altlasten bleiben beim Stammverein. Richtig, die GmbH ist schuldenfrei.
      Nur dann wird anders herum ein Schuh draus. Geht die GmbH pleite, bleibt der Stammverein erhalten (natürlich immer noch mit den Schulden). Der geht nicht pleite. Er erhält die Spielgenehmigung von der pleitegegangenen GmbH zurück und es kann eine neue GmbH gegründet werden oder die Spielgenehmigung an eine andere GmbH vergeben werden. So oder so ähnlich in Bad Nauheim geschehen.
      Schlagt mich tot, wenn ich falsch liege. ;( :)
    • Jadawin schrieb:

      Ja, aber genau DIESES Schlupfloch soll der DEB ja schließen - damit nicht eine neue GmbH einfach aufsteigen kann, die gar nicht gespielt hat...

      Glaubst du dran? Wir reden ja auch nicht vom aufsteigen.

      Na ja, in Kassel war der Stammverein EJ Kassel Lizenzinhaber

      @kronwall
      Ich habe nicht Kassel gesagt, völlig anderes Thema. In Bad Nauheim lief das anders ab.
      Trotzdem, die GmbH muss wohl sein, wenn nicht nächstes Jahr, dann wird es übernächstes Jahr kommen.
    • Ich bin völlig überzeugt, dass sie schon jetzt kommt. Nach den letzten drei Spielzeiten unausweichlich.
      Vor allem nach dieser, die allem bisher Dagewesenen die Krone aufgesetzt hat!
      So weit fortgeschritten wie das Ganze scheinbar bereits jetzt ist, würde ein Nein zur Resignation führen und jegliche Aufbruchstimmung ersticken.
      Meine Meinung: am Neuen (hier die GmbH) führt kein Weg vorbei. Käme ein Nein, dann wäre für einige Spieler wie Daniel Menge das Thema Kaufbeuren durch (sofern das nicht schon jetzt der Fall ist).
      Ich glaube aber, dass viele dem Verein eine weitere Chance geben, wenn die Strukturen berechtigte Hoffnung auf Besserung verheißen.
      Vielleicht alles gerade noch rechtzeitig! 2017 kommt das neue Stadion. Jetzt sollten wir nur die Klasse halten!
    • Auf das Verhindern des Abstiegs muss das Hauptaugenmerk liegen. Es ist aber auch ein Jammer: In den entscheidenden Zeiten kommt so eine Grottensaison daher mit so viel Verletzungspech und Fehlverpflichtungen - vor diesem Hintergrund wird es sicher nicht leichter zukunftsweisende Strukturveränderungen durchzuführen. Geht der Weg in die OL, dann braucht man auch nicht auf's Tempo drücken, da brauchen wir uns nichts vormachen.
    • Also bei allem Verständnis, aber einem Spieler ist es wohl vollkommen egal, welche Gesellschaftsform der jeweilige Club aufweist. Dem Starbulls Rosenheim E. V. laufen ja auch keine Spieler davon. Was wir dringend benötigen, ist ein höherer Etat und mehr sportlichen Sachverstand, wenn das über eine GmbH leichter zu realisieren ist, dann stimme ich auch dafür. Die GmbH ist ja an sich auch nur eine Hülle, die man dann mit Leben ausfüllen muss und sie allein bringt auch nicht automatisch Professionalität. Allein ein kompetenter Geschäftsführer kostet inkl. Lohnnebenkosten sicherlich 50.000 - 60.000 EURO im Jahr und wenn wir wieder so etwas wie eine sportliche Perspektive haben wollen, dann wird man auch für das Gehaltsgefüge der Profimannschaft 100.000 - 120.000 EURO mehr einplanen müssen. Natürlich sollte der Geschäftsführer über das Sponsoring Mehreinnahmen generieren und ein besseres sportliches Abschneiden sollte auch wieder für höhere Zuschauereinnahmen sorgen. Die Anschubfinanzierung hierfür und die Übernahme des finanziellen Risikos daraus, muss von den Gesellschaftern getragen werden. Mit der Qualität der Gesellschafter und des Geschäftsführers steht und fällt also auch die Qualität der GmbH. Wären Herr Settele und Herr Pohl übrigens Gesellschafter gewesen, dann hätten sich alle auf den Kopf stellen können, den einen Gesellschafter kann niemand wieder abwählen. Ich bin deshalb gespannt, von welchen Personen und welchen Summen wir hier dann eines Tages spechen.


      Giroux schrieb:

      Ich bin völlig überzeugt, dass sie schon jetzt kommt. Nach den letzten drei Spielzeiten unausweichlich.
      Vor allem nach dieser, die allem bisher Dagewesenen die Krone aufgesetzt hat!
      So weit fortgeschritten wie das Ganze scheinbar bereits jetzt ist, würde ein Nein zur Resignation führen und jegliche Aufbruchstimmung ersticken.
      Meine Meinung: am Neuen (hier die GmbH) führt kein Weg vorbei. Käme ein Nein, dann wäre für einige Spieler wie Daniel Menge das Thema Kaufbeuren durch (sofern das nicht schon jetzt der Fall ist).
      Ich glaube aber, dass viele dem Verein eine weitere Chance geben, wenn die Strukturen berechtigte Hoffnung auf Besserung verheißen.
      Vielleicht alles gerade noch rechtzeitig! 2017 kommt das neue Stadion. Jetzt sollten wir nur die Klasse halten!
    • Giroux schrieb:


      Meine Meinung: am Neuen (hier die GmbH) führt kein Weg vorbei. Käme ein Nein, dann wäre für einige Spieler wie Daniel Menge das Thema Kaufbeuren durch (sofern das nicht schon jetzt der Fall ist).

      Spieler wie Daniel Menge will hier niemand verlieren. Aber es wieder mal wie immer in Kaufbeuren: es gibt nur Gerüchte. Wenn die bisherige Vorstandschaft so miserabel gearbeitet hat, daß vernünftige Leute wie Daniel Menge sagen: unter dieser Vorstandschaft spiele ich auf keinen Fall weiter hier, warum wird das dann nicht öffentlich gemacht. Wir sind (noch) ein Verein! Wir als Vereinsmitglieder haben ein Recht zu erfahren, wenn es grobe Mißstände gibt. Weil nur so kann man Abhilfe schaffen.

      Es läuft alles falsch. Es wird dann ein großes Geheimnis gemacht und man versucht den Verein auszuhebeln, weil man nur so denkt, gewisse Leute loswerden zu können. Würde man Tacheles reden, dann hätten die Angegriffenen die Gelegenheit sich zu verteidigen, jeder könnte sich eine Meinung bilden und sie dann ggf. abwählen. Das ist für mich Demokratie.

      Statt dessen wird eine weniger demokratische Form angestrebt, in der es auch wieder Mißstände geben kann, die Vergangenheit wird nicht aufgearbeitet, die alte Vorstandschaft sieht sich mit ehrschädigenden Vorwürfen konfrontiert, denen sie nicht entgegentreten kann. Ich finde das unerträglich.
    • kronwall schrieb:

      Also bei allem Verständnis, aber einem Spieler ist es wohl vollkommen egal, welche Gesellschaftsform der jeweilige Club aufweist. Dem Starbulls Rosenheim E. V. laufen ja auch keine Spieler davon. Was wir dringend benötigen, ist ein höherer Etat und mehr sportlichen Sachverstand, wenn das über eine GmbH leichter zu realisieren ist, dann stimme ich auch dafür. Die GmbH ist ja an sich auch nur eine Hülle, die man dann mit Leben ausfüllen muss und sie allein bringt auch nicht automatisch Professionalität. Allein ein kompetenter Geschäftsführer kostet inkl. Lohnnebenkosten sicherlich 50.000 - 60.000 EURO im Jahr und wenn wir wieder so etwas wie eine sportliche Perspektive haben wollen, dann wird man auch für das Gehaltsgefüge der Profimannschaft 100.000 - 120.000 EURO mehr einplanen müssen. Natürlich sollte der Geschäftsführer über das Sponsoring Mehreinnahmen generieren und ein besseres sportliches Abschneiden sollte auch wieder für höhere Zuschauereinnahmen sorgen. Die Anschubfinanzierung hierfür und die Übernahme des finanziellen Risikos daraus, muss von den Gesellschaftern getragen werden. Mit der Qualität der Gesellschafter und des Geschäftsführers steht und fällt also auch die Qualität der GmbH. Wären Herr Settele und Herr Pohl übrigens Gesellschafter gewesen, dann hätten sich alle auf den Kopf stellen können, den einen Gesellschafter kann niemand wieder abwählen. Ich bin deshalb gespannt, von welchen Personen und welchen Summen wir hier dann eines Tages spechen.


      Giroux schrieb:

      Ich bin völlig überzeugt, dass sie schon jetzt kommt. Nach den letzten drei Spielzeiten unausweichlich.
      Vor allem nach dieser, die allem bisher Dagewesenen die Krone aufgesetzt hat!
      So weit fortgeschritten wie das Ganze scheinbar bereits jetzt ist, würde ein Nein zur Resignation führen und jegliche Aufbruchstimmung ersticken.
      Meine Meinung: am Neuen (hier die GmbH) führt kein Weg vorbei. Käme ein Nein, dann wäre für einige Spieler wie Daniel Menge das Thema Kaufbeuren durch (sofern das nicht schon jetzt der Fall ist).
      Ich glaube aber, dass viele dem Verein eine weitere Chance geben, wenn die Strukturen berechtigte Hoffnung auf Besserung verheißen.
      Vielleicht alles gerade noch rechtzeitig! 2017 kommt das neue Stadion. Jetzt sollten wir nur die Klasse halten!
      Ein kompetenter Geschäftsführer ist sicherlich nicht für 50 - 60 000 Euro zu haben. Ab 100 000 + Variablen gehts los.
    • Siedler75 schrieb:


      Ein kompetenter Geschäftsführer ist sicherlich nicht für 50 - 60 000 Euro zu haben. Ab 100 000 + Variablen gehts los.
      Wieviel Spieler sind das eigentlich?

      Ich frag das nicht weil ich der Meinung bin, man bräuchte keinen kompetenten Geschäftsführer, sondern weil ich zu bedenken geben will, daß die Entscheidung bisher vielleicht aus gutem Grund dagegen ausgefallen ist, und nicht weil diejenigen, die das entschieden haben, blöde waren.
    • Einladung zur a. o. ESVK-Mitgliederversammmlung ohne Satzungsänderung - Übertragung de Schulden-Anteils...

      Nachdem der Einladung kein Hinweis auf eine Satzungsänderung zu entnehmen ist, dürfte eine solche dort auch nicht beschlossen werden, denn:

      Satzungsänderungen müssen in der Einladung immer ausdrücklich angegeben werden. Ich nehme an, dass das nur die notwendige Aufklärungs-Veranstaltung zum Thema "Ausgliederung" ist.


      Übertragung des Schulden-Anteils (mit Schuldendienst) der Profi-Abteilung bis zum Gründungszeitpunkt der etwaigen GmbH


      Von wem werden diese Schulden übernommen?
      (Der verbleibende gemeinnützige Vereinsteil darf diese sicherlich nicht übernehmen)
    • Also die Schulden braucht der vereinseigene Teil nicht übernehmen, denn die hat er schon! Die GmbH wird die Schulden auch nicht übernehmen, warum auch! Bleibt die Frage, welche Lösungen auf der einen Seite die GmbH und auf der anderen der e.V. für diese Schulden finden. Am besten wäre es ja, man gibt diese zurück und die Gläubiger verzichten auf weitere Zahlungen. Von Seiten der Sparkasse könnte ich mir das gut vorstellen, dass sie, wenn der Profibereich abgetrennt ist, auch nichts mehr im Wege stehen würden diese Schulden dann dem "Nachwuchs" zu erlassen. Immerhin haben sie über die Jahre einiges an Zinszahlungen erhalten und somit bleibt in Summe wohl nicht mehr viel übrig. Aber ich weiß, ich bin ein Träumer, aber da bin ich auch in diesem Forum nicht alleine.
    • Da bin ich aber grundlegend anderer Meinung: "in Summe", wie Du es nennst, bleibt noch ein sehr gewaltiger Teil übrig, denn der Schuldendienst beschränkt sich ja nicht nur auf die Zinszahlungen, sondern auch auf die Tilgung. Leider ziehen wir diese Altschulden seit der Adler-Pleite wie eine lähmende Krankheit hinter uns her, die jeglichen wirtschaftlichen und damit sportlichen Erfolg stark limitiert oder wie in dieser Saison wegen nicht vorhersehbaren Mehrausgaben zum Erliegen bringt.
      Also gilt es auch diese Baustelle auf mittlere Sicht zu schließen, um endlich wieder mehr Handlungsspielraum zu gewinnen. Darauf, dass die Spk auf die weitere Rückzahlung verzichtet, wäre ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen gekommen, denn es wird nicht passieren und kann auch den anderen Kreditnehmern in keinster Weise vermittelt werden. Da der Schuldenabbau aber nur sehr schleppend erfolgt (erfolgen kann), wird uns dies noch über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte sportlich so dahindümpeln lassen, wie es schon seit Jahren (mit ein paar kleinen Ausnahmen) der Fall ist. HIER MUSS eine LÖSUNG gefunden werden, wie auch immer und ich hoffe, dass diese Strukturveränderungen mit der Auslagerung der Profis in eine GmbH hier die wirtschaftlich vorteilhaftere Gesellschaftsform ist. Über Managergehälter zu diskutieren macht keinen Sinn: Der Manager kann gerne 150.000 im Jahr kosten, wenn er es schafft, den Reingewinn um die gleiche Summe +X zu erhöhen oder eine mittelfristige Lösung zur Tilgung der Altschulden findet.
    • Kfb59 schrieb:

      Also die Schulden braucht der vereinseigene Teil nicht übernehmen, denn die hat er schon! Die GmbH wird die Schulden auch nicht übernehmen, warum auch! Bleibt die Frage, welche Lösungen auf der einen Seite die GmbH und auf der anderen der e.V. für diese Schulden finden. Am besten wäre es ja, man gibt diese zurück und die Gläubiger verzichten auf weitere Zahlungen. Von Seiten der Sparkasse könnte ich mir das gut vorstellen, dass sie, wenn der Profibereich abgetrennt ist, auch nichts mehr im Wege stehen würden diese Schulden dann dem "Nachwuchs" zu erlassen. Immerhin haben sie über die Jahre einiges an Zinszahlungen erhalten und somit bleibt in Summe wohl nicht mehr viel übrig. Aber ich weiß, ich bin ein Träumer, aber da bin ich auch in diesem Forum nicht alleine.
      Eine Bank die Schulden erlässt?
      Gab es das schon mal in der Geschichte der Menschheit?