Doppelreihige Stehplatzstufen

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  • Ich habe mehrmals per E-mail nachgefragt, wie denn der C-Wert auf den Stehplätzen ist, besonders auf denen
    in der zweite Reihe, damit ich mal auf die Aussage Bezug nehme, die Fans "diskutieren ohne Fachwissen"

    http://www.daz-augsburg.de/?p=16697 schrieb:

    Sichtlinien und …Was gute Sicht ist, regelt die europaweit gültige DIN EN 13200 “Zuschaueranlagen”. Sie enthält verbindliche Kriterien für die räumliche Anordnung von Zuschauerplätzen. Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 “Überhöhung” heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung zum Vordermann an - bei Stehplätzen zur übernächsten Zuschauerreihe. 12 cm empfiehlt die DIN, 9 cm sind noch zulässig. Außerdem muss der Blick so steil aufs Eis fallen, dass über die Bande hinweg der so genannte Fokuspunkt sichtbar ist. Auf der kurzen Stadionseite liegt er nach DEL-Anforderungen drei Meter von der Bande entfernt auf dem Eis. Nur so können die Fans die Hinterkante des Tors sehen.

    Antwort gabs natürlich keine :)
    Zitat:
    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
    Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
    also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
  • Cam Neely schrieb:

    Ich habe mehrmals per E-mail nachgefragt, wie denn der C-Wert auf den Stehplätzen ist, besonders auf denen
    in der zweite Reihe, damit ich mal auf die Aussage Bezug nehme, die Fans "diskutieren ohne Fachwissen"

    http://www.daz-augsburg.de/?p=16697 schrieb:

    Sichtlinien und …Was gute Sicht ist, regelt die europaweit gültige DIN EN 13200 “Zuschaueranlagen”. Sie enthält verbindliche Kriterien für die räumliche Anordnung von Zuschauerplätzen. Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 “Überhöhung” heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung zum Vordermann an - bei Stehplätzen zur übernächsten Zuschauerreihe. 12 cm empfiehlt die DIN, 9 cm sind noch zulässig. Außerdem muss der Blick so steil aufs Eis fallen, dass über die Bande hinweg der so genannte Fokuspunkt sichtbar ist. Auf der kurzen Stadionseite liegt er nach DEL-Anforderungen drei Meter von der Bande entfernt auf dem Eis. Nur so können die Fans die Hinterkante des Tors sehen.
    Antwort gabs natürlich keine :)
    Gab es tatsächlich eine Aussage"die Fans diskutieren ohne Fachwissen" ?

    Dann sollen die "Fachleute" EINMAL schreiben: "Wir waren mit 6 etwa gleichgroßen Personen im neuen Stadion und haben uns folgendermaßen auf die doppelreihigen Stehplatzstufen gestellt: 4 standen vorn und 2 standen dahinter. Die beiden hatten ausgezeichnete Sicht auf die gesamte Eisfläche".

    Schaffen die Fachleute diese Mammutleistung??
  • puk47 schrieb:

    Cam Neely schrieb:

    Ich habe mehrmals per E-mail nachgefragt, wie denn der C-Wert auf den Stehplätzen ist, besonders auf denen
    in der zweite Reihe, damit ich mal auf die Aussage Bezug nehme, die Fans "diskutieren ohne Fachwissen"

    http://www.daz-augsburg.de/?p=16697 schrieb:

    Sichtlinien und …Was gute Sicht ist, regelt die europaweit gültige DIN EN 13200 “Zuschaueranlagen”. Sie enthält verbindliche Kriterien für die räumliche Anordnung von Zuschauerplätzen. Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 “Überhöhung” heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung zum Vordermann an - bei Stehplätzen zur übernächsten Zuschauerreihe. 12 cm empfiehlt die DIN, 9 cm sind noch zulässig. Außerdem muss der Blick so steil aufs Eis fallen, dass über die Bande hinweg der so genannte Fokuspunkt sichtbar ist. Auf der kurzen Stadionseite liegt er nach DEL-Anforderungen drei Meter von der Bande entfernt auf dem Eis. Nur so können die Fans die Hinterkante des Tors sehen.
    Antwort gabs natürlich keine :)
    Gab es tatsächlich eine Aussage"die Fans diskutieren ohne Fachwissen" ?
    Das stand, wenn ich mich recht erinnere, so (oder ähnlich) im Kreisboten. Die Aussage stammt von Herrn Pferner, Vorstandsvorsitzender des Kommunalunternehmens.

  • Heutzutage wird alles nur noch am drecks Computer mit zig Programmen geplant und gemacht. Aber das die Herren Ingenieure und Co (90%) mal selber etwas ausprobieren geschweige denn mal selber einen Meterstab in die Hände nehmen und nachmessen das kannste vergessen!
    "Bestes Beispiel als ich mal eine Maschine aufstellen sollte plus Schaltschränke und Zuführtechnik. Da hat auch so eine Schlaumeier von Produktionsplaner an seinem Computer gemessen. Hätte er seinen Arsch mal runter in seine eigene Halle bewegt und ganz altmodisch gemessen hätte er festgestellt dass es nicht passt!!!" Aber das nur ein Beispiel wie blöd es laufen kann weil man wie gesagt alles nur noch mithilfe diverser 3D Modelle und Programmen plant. Und sich dann wundert dass es scheisse ist!
    Das wollte ich nur dazu sagen. Zu den Sichtverhältnissen selber sage ich erst etwas wenn ich mir tatsächlich mal ein Spiel in der Erdgas-Schwaben-Arena angesehen habe!!! Solange will ich nichts negatives äußern! Schließlich weis ich es ja noch nicht!
  • ESVK_Franconia schrieb:

    eagle schrieb:

    Und ihr seit beide Bauingenieure nehme ich an?
    Waren nicht auch sehr viele Bauingenieure in BER, Hamburger Elbphilharmonie oder am Nürburgring "unterwegs"?
    Gott sei Dank bin ich keiner. Aber bei soviel Kompetenz ist es sehr gefährlich. Da verlässt sich jeder auf den anderen. Praktische Beispiele gibt's genug. Ab und zu mal reinhören was der gemeine Mopp so meint. Dann wird's auch was.
    Wir sind Treue Fans und gehen auch hin wenn mal schlecht gespielt wird.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bowakel ()

  • eagle schrieb:

    Und ihr seit beide Bauingenieure nehme ich an?
    Frag mal in Augsburg nach........da waren auch "Bauingenieure" am Werk........Ergebnis ist bekannt 8o
    Zitat:
    Von reiner C-Wert-Arithmetik zwecks guter Sicht hält Architekt Schlenker, der schon viele Stadien besucht hat, nichts.
    Viel dramatischer für den subjektiven Seheindruck sei es, wenn man zwischen den Köpfen hindurch,
    also beim Blick über den Schulterbereich der Vorderleute, die Bande nicht sehen könne.
  • Bei aller Kritik wird das neue Stadion hoffentlich den vorbildlichen und unterstützenden Fans des ESVK genügend Platz mit guter Sicht auf das Eis bieten.
    Der große Fanblock im alten Stadion links vom Heimtor und die Fans hinter dem Tor finden im neuen Stadion sicher genügend Platz in den Blöcken E, F, G, H, I ohne auf gleicher Höhe hintereinender stehen zu müssen.
    Ist das der Fall wird die Kritik schnell verstummen.

    Gibts dafür eigentlich belegbare und belastbare Zahlen von den verantwortichen Planern?? Oder hat einer der Spezialisten im Forum Zahlen zur Hand?

    Autsch da hab ich noch die ESVK-Fans im Block rechts vorm Gästetor vergessen.
  • karlsondach71 schrieb:

    Mantraartig muss wohl wiederholt werden, dass der von dir beschriebene Zustand gilt wenn um die 2000 Zuschauer im Stadion sein werden. Aber wenn es voll wird, dann wirds interessant.
    Es gibt hier anscheinend genügend Fürsprecher, die dem ESVK nicht mehr als 2k Zuschauer im Schnitt zutrauen, denn wie soll man diese zuckersüßen Beschwichtigungen sonst verstehen.
    Emanuel Viveiros #8
  • Seit Beginn der Stadionplanung gab es Kritik an der mangelnden Größe, die nicht ausreicht um die DEL-Kriterien zu erfüllen.
    Dann wurde mit einer "grundsätzlichen Erweiterbarkeit" beschwichtigt, welche beim Anblick des fertigen Bauwerks extrem grundsätzlich zu sein scheint.
    Man musste sich also mit "Klein aber Fein" trösten, nur so langsam dämmerts auch denjenigen die mit der Stadionplanung stehts zufrieden waren und vollstes Vertrauen in die dafür zuständigen Experten hatten, das "Fein" muss wohl leider auch gestrichen werden. Bleibt halt am Ende nur noch "Klein aber Teuer".
    Ich weiß schon, diese ewige Kritik nervt, man kann ja eh nix mehr dran ändern.
    Man kann aber versuchen Fehler zu registrieren und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen anstatt sich Alles schönzureden bzw den Schönrednern zu applaudieren.